In diesem ultimativen Leitfaden erklären wir Ihnen, was Blended Learning bedeutet, welche Vor- und Nachteile es für Ihr Unternehmen bringt, welche Formate es gibt und wie Sie Blended Learning erfolgreich umsetzen.
Blended Learning ist ein didaktisches Konzept, das Präsenzunterricht und Online-Lernen miteinander kombiniert. Richtig praktiziert, verbindet Blended Learning das Beste aus zwei Welten: Lernende und Lehrkräfte nutzen dabei die Vorteile des digitalen und des analogen Lernens.
Im Zeitalter von Digitalisierung und Homeoffice ist es wichtiger denn je, dass Unternehmen sich auch beim Thema Weiterbildung für digitale Möglichkeiten öffnen. Blended Learning ist dabei eine Chance für positive Veränderungen. Zwar geschehen diese selten ganz ohne Probleme und Reibungsflächen, aber wenn potenzielle Herausforderungen in der Anfangsphase gezielt und lösungsorientiert überwunden werden, eröffnen sich bisher ungeahnte Vorteile und Chancen für Ihr Unternehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Blended Learning? Definition, Ziele & Bedeutung
- Wie entstand Blended Learning?
- Die Vielfalt eines Konzeptes: Diese Blended-Learning-Formate gibt es
- Welche Vor- und Nachteile hat Blended Learning?
- Das erwartet Sie im Blended-Learning-Kurs von Babbel
- 5 Schritte für den erfolgreichen Einsatz von Blended Learning
- Ausblick: Die Zukunft von Blended Learning in Unternehmen
Was bringt Blended Learning Ihrem Unternehmen?
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Was ist Blended Learning? Definition, Ziele & Bedeutung
Ziel ist es hierbei, Lernszenarien zu entwickeln, in denen sich analoge und digitale Komponenten in optimaler Form ergänzen. Wenn solche Lernkonzepte gut gestaltet werden, können die Lernenden ihre individuellen Ziele auf effiziente Art und Weise zu erreichen.
In seiner klassischen Form verbindet Blended Learning das analoge Lernen in der Gruppe mit selbstgesteuertem digitalem Lernen. Der Anteil von Präsenzphasen und Online-Learning unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Blended-Learning-Angeboten. Oft werden die Online-Kurse durch eine Präsenzveranstaltung eingeleitet, die dem gegenseitigen Kennenlernen und der Gruppenbildung sowie der Klärung organisatorischer und technischer Fragen dient. Weitere Präsenztermine ermöglichen die Vertiefung und zum Teil auch die praktische Anwendung des Gelernten in der Gruppe.
Jedoch ist es auch möglich, Blended Learning in einem ausschließlich digitalen Rahmen zu gestalten. Auf individuelle Kommunikation mit Lehrkräften sowie den aktiven Austausch untereinander müssen die Lernenden dabei trotzdem nicht verzichten. Webinare, Online-Vorlesungen oder digitale Workshops dienen der Wissensvermittlung und Gruppenarbeit. Für den Austausch mit Lehrkräften oder die Zusammenarbeit in kleinen Gruppen können spezielle Chat-Rooms eingerichtet werden. Weitere Lerninhalte werden durch verschiedene digitale Medien vermittelt, die den Lernenden für ihr Selbststudium und für die Vorbereitung von Gruppenaktivitäten zur Verfügung stehen.
Mehr über die Vorteile unserer Blended-Learning-Methode erfahren Sie in diesem Video:
Wie entstand Blended Learning?
Die ersten E-Learning-Konzepte entstanden bereits in einer frühen Phase der Digitalisierung. So entwickelten der Computerhersteller IBM und die kalifornische Stanford-Universität schon in den 1950er Jahren ein rechnergestütztes Lernprogramm.
In den 1960er und 1970er Jahren starteten in den USA und in Europa zahlreiche E-Learning-Projekte. Einen echten Durchbruch erlebten diese Lernformen allerdings erst mit der Etablierung des PCs und des Internets seit den 1990er Jahren. Seinerzeit begannen Unternehmen für ihre betriebliche Weiterbildung in immer größerem Umfang computer- oder webbasierte Lernsoftware einzusetzen.
Allerdings stellte sich bald heraus, dass das isolierte Lernen vor dem Rechner für die Teilnehmer oft nur bedingt effektiv ist. Seit der Jahrtausendwende hat sich deshalb als didaktisches Konzept für digitales Lernen das sogenannte Blended Learning als Kombination von Online und Offline durchgesetzt. Durch digitale Kommunikationstechnologien haben sich die Möglichkeiten dieser Lernform seitdem immens erweitert.
In einem weiteren Artikel gehen wir näher auf das Thema E-Learning ein, wie Ihr Unternehmen davon profitiert und welche E-Learning-Trends es gerade gibt.
Die Vielfalt eines Konzeptes: Diese Blended-Learning-Formate gibt es
Blended Learning schließt aktive Teilnahme der Lernenden sowie verschiedene E-Learning-Formen ein. Selbst die individuelle Betreuung durch einen Tutor ist mittlerweile online möglich. Zwischen den Präsenzterminen lernen die Teilnehmer eines Blended-Learning-Kurses mit digitalen Medien und in ihrem eigenen Rhythmus.
Die digitale Dimension des Blended-Learning-Konzeptes zeigt sich am vielfältigen Angebot auf einem sich permanent entwickelnden Markt: Neben E-Books, Lernvideos, Online-Tutorials und anderen Materialien für das Selbststudium am Rechner kommunizieren die Tutoren und Teilnehmenden von Blended-Learning-Programmen beispielsweise in Newsgroups, Chats und Videokonferenzen oder per E-Mail miteinander. In diesem Rahmen sind Gruppenarbeit ebenso wie ein individueller Austausch möglich. Sowohl die digitalen Lernmittel als auch die Online-Kommunikation unterstützen interaktives Lernen. Der individuelle Lernprozess erfolgt dagegen weitgehend autonom und kann von den Lernenden frei gestaltet werden.
Hier sind einige Konzepte und Formate, die im Rahmen von Blended Learning auch miteinander genutzt werden können, zusammen mit Beispielen:
- Flipped Classroom:
- Konzept: Lehrinhalte werden online bereitgestellt, während die Präsenzzeit für aktive Übungen und Diskussionen genutzt wird.
- Beispiel: Eine Lehrkraft stellt Vorlesungsvideos online zur Verfügung, die die Lernenden vor dem Unterricht ansehen. Im Unterricht arbeiten die Lernenden dann gemeinsam an praktischen Aufgaben und haben Diskussionen.
- Online-Diskussionsforen:
- Konzept: Online-Foren ermöglichen es den Lernenden, miteinander und mit der Lehrkraft außerhalb des Unterrichts zu kommunizieren und Ideen auszutauschen.
- Beispiel: In einem Hochschulkurs können die Studierenden in einem Online-Diskussionsforum Fragen stellen, sich an Diskussionen beteiligen und ihre Gedanken zu bestimmten Themen teilen.
- Mobile Lern-Apps:
- Konzept: Lern-Apps auf mobilen Geräten bieten den Lernenden die Möglichkeit, flexibel und ortsunabhängig zu lernen.
- Beispiel: Eine Sprachlern-App, die es den Benutzern ermöglicht, Vokabeln und Grammatikregeln in kurzen Lektionen auf ihren Smartphones zu üben.
- Simulationen und virtuelle Labore:
- Konzept: Virtuelle Umgebungen werden genutzt, um praktische Erfahrungen zu vermitteln, die in der physischen Welt schwer zugänglich sind.
- Beispiel: Ein Chemieunterricht verwendet eine Simulation, um chemische Reaktionen und Experimente auf dem Computer durchzuführen.
- Selbstgesteuertes Lernen:
- Konzept: Lernende haben die Kontrolle über ihren Lernprozess und können ihr Tempo und ihre Materialauswahl steuern.
- Beispiel: Eine Online-Lernplattform bietet eine Auswahl von Kursen und Lernressourcen, aus denen die Lernenden wählen können, je nach ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen.
- Mentoring und Coaching:
- Konzept: Persönliche Betreuung und Unterstützung werden in den Lernprozess integriert.
- Beispiel: In einem beruflichen Entwicklungsprogramm arbeiten die Lernenden mit einem persönlichen Coach zusammen, um ihre beruflichen Fähigkeiten und Ziele zu verbessern.
Diese Konzepte und Methoden können in verschiedenen Bildungskontexten eingesetzt werden, von Schulen und Universitäten bis hin zu beruflicher Weiterbildung und Unternehmensschulungen, um das Lernen effizienter, flexibler und effektiver zu gestalten.
Welche Vor- und Nachteile hat Blended Learning?
In seinen Anfängen war Blended Learning durchaus umstritten. Von seinen Kritikern wurde das Konzept unter anderem als ein eher kurzlebiger HR-Trend angesehen, dessen Praxistauglichkeit keineswegs erwiesen sei. Inzwischen ist diese Frage ausgeräumt. Die Lernmethode hat sich in den Unternehmen, im Hochschulsektor und in der außerbetrieblichen Weiterbildung einen festen Platz erobert. Für Lernende und für die Unternehmen, die Blended Learning für die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden nutzen, sind damit mehrere Vorteile, aber auch einige Herausforderungen verbunden.
Vorteile von Blended Learning
- Flexibel in Zeit und Ort:
Blended Learning ermöglicht maximale Flexibilität im Hinblick auf den Zeitpunkt und den Ort des Lernens. Beispielsweise können die Lernenden sich mit dem Lernstoff auch zu Hause oder auf dem Arbeitsweg beschäftigen, indem sie Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets nutzen. Sie lernen in ihrem eigenen Tempo und können oft ihre eigenen Lernschwerpunkte setzen. Hierdurch wird das individuelle Lernen abwechslungsreicher und interessanter.
Blended Learning bietet durch seine Flexibilität auch die Möglichkeit, Mitarbeitenden an allen Firmenstandorten, gegebenenfalls auch in globalem Maßstab, die gleichen Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. - Kostengünstig:
Blended Learning ermöglicht es, Mitarbeitenden anspruchsvolle Weiterbildungsinhalte zu geringen Kosten anzubieten. Reise- und Übernachtungskosten sowie Aufwendungen für physische Lernorte spielen dabei keine oder nur eine sehr geringe Rolle. Zudem lässt sich das digitale Lernen gut mit regulären Arbeitsabläufen verbinden, sodass durch die Weiterbildung kaum Ausfallzeiten entstehen. - Unkomplizierte Nutzung:
Moderne digitale Lernplattformen lassen sich unkompliziert und intuitiv bedienen. Hoher technischer Aufwand oder spezielle Kenntnisse sind für ihre Nutzung nicht erforderlich. Digitale Lernmittel – Videos, interaktive Anwendungen, Multimedia und Social Media – kommen außerdem den Medienpräferenzen von jüngeren Mitarbeitenden besonders entgegen. - Personalisiertes und agiles Lernen:
Blended Learning lässt sich in hohem Maße personalisieren. Beispielsweise können digitale Lerntools an die persönliche Lerngeschwindigkeit angepasst werden, während Tutorials am aktuellen Wissensstand der Lernenden ansetzen. Durch die Vielfalt der Lernmedien werden durch das Blended Learning unterschiedliche Lerntypen in jeweils optimaler Weise angesprochen.
Blended Learning kann ebenso auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten werden. Beispielsweise sind Firmen in der Lage, neue Projekte kurzfristig durch Blended-Learning-Formate zu begleiten und damit alle beteiligten Mitarbeitenden zu erreichen. - Verbesserung der Medienkompetenz:
Blended Learning fördert die Medienkompetenz von Mitarbeitenden, die digitale Medien bisher eher selten nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere eigenen Kund:innen. Wir haben oft erlebt, dass Mitarbeitende durch die Verwendung unserer Sprachlern-App offener dafür werden, auch andere digitale Tools für Arbeitszwecke einzusetzen, und in der Folge souveräner mit digitalen Instrumenten umgehen.
Nachteile von Blended Learning
- Weniger Interaktion mit anderen Lernenden:
Vom Grundsatz her sind die Interaktionsmöglichkeiten mit anderen Lernenden bei Blended Learning im Vergleich zu analogen Lernformen geringer. Kompensieren lässt sich dieser Punkt durch ein gut strukturiertes Rahmenprogramm. Auch in der digitalen Welt lassen sich Lerntreffs, Wettbewerbe innerhalb des Kurses oder gemeinsame Language Lunches für den informellen Austausch der Lernenden organisieren. - Selbstdisziplin:
Blended Learning ist immer auch selbstbestimmtes Lernen, was von den Lernenden ein vergleichsweise hohes Maß an Selbstdisziplin erfordert. Ein guter Lernplan und eine Kalender-App zur Erinnerung an Aufgaben und Termine helfen dabei, den Lernprozess zu strukturieren. In einem weiteren Artikel zeigen wir Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie Ihr Team motivieren können, am Ball zu bleiben. - Technologische Grundkenntnisse:
Zwar sind technologische Grundkenntnisse für das digitale Lernen unabdingbar – jedoch ist damit neben Herausforderungen für die Unternehmen und ihre Mitarbeitenden auch eine große Chance verbunden. Die Mitarbeitenden werden so an digitale Tools herangeführt.
Die Liste der Vorteile, die aus Blended Learning resultieren, überwiegen jedoch deutlich mögliche Nachteile des Lernkonzeptes. Unternehmen, die für die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden Blended-Learning-Konzepte verwenden wollen, maximieren den Erfolg ihrer Trainings durch eine optimale Vorbereitung. Mehr dazu im nächsten Punkt.
Das erwartet Sie im Blended-Learning-Kurs von Babbel
Das didaktische Prinzip von Blended Learning bedeutet so viel wie integriertes Lernen. Darauf bauen die Angebote von Babbel for Business auf: Digitale Lernmethoden werden durch traditionelle Präsenzveranstaltungen erweitert. Hierauf verweist bereits die Bezeichnung Blended Learning: to blend bedeutet im Englischen etwas „zu vermischen“ und somit verschiedene Komponenten in einem übergreifendes Konzept zu kombinieren.
Dieses kann unterschiedlich ausgestaltet werden. Wir bei Babbel for Business bieten daher zwei bewährte Blended-Learning-Kurse in Verbindung mit unserer Lernplattform für Sprachen an, darunter auch spezielle Sprachkurse für Unternehmen:
- Babbel Live: Bei diesem Blended-Learning-Sprachkurs lernen Ihre Mitarbeitenden selbstständig in unserer Sprachlern-App. Das Gelernte wird in Video-Gruppenunterricht mit zertifizierten Lehrkräften vertieft.
- Babbel Intensive: Unser Premium-Produkt bietet Online-Kurse in Kombination mit Video-Einzelunterricht an. Durch diese effektive Blended-Learning-Methode werden Ihre Mitarbeitenden individuell gefördert und erreichen dadurch ihre Lernziele besonders schnell.
Klassische und digitale Lernmethoden werden so verbunden, dass eine komplexe und vielfältige Lernumgebung geschaffen wird, die die Lernmotivation erheblich steigert. Die Präsenztermine eines solchen Kurses sind ergänzend zu betrachten. Sie dienen vor allem dazu, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ihr im Selbststudium erworbenes Wissen in der direkten Diskussion mit Lehrenden und anderen Lernenden oder im Rahmen praktischer Übungen zu erproben.
5 Schritte für den erfolgreichen Einsatz von Blended Learning
Die folgenden 5 Schritte ermöglichen es, eine Blended-Learning-Strategie erfolgreich in Ihrem Unternehmen einzuführen und Ihre Mitarbeitenden davon zu überzeugen, dass digitales Lernen attraktiv ist:
1. Bedürfnisse identifizieren
Blended-Learning-Angebote müssen auf die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden zugeschnitten sein. Akzeptanz finden sie vor allem dann, wenn sie einen Beitrag dazu leisten, dass die Firma ihre Geschäftsziele und die Mitarbeitenden ihre Weiterbildungsziele bestmöglich erreichen.
2. Flexibilität zulassen und ausprobieren – jeder lernt anders
Flexibilität ist einer der zentralen Vorteile von Blended Learning. Unternehmen sollten diese Möglichkeiten aktiv nutzen und hier auch Neues ausprobieren. Den individuellen Lernzielen und dem Lernrhythmus Ihrer Mitarbeitenden können sie hiermit weit entgegenkommen.
3. Einbindung der Lernenden
Bei der Ausgestaltung der Blended-Learning-Strategie sollte der Fokus auf den Lernenden liegen. Optimal ist, wenn die Mitarbeitenden in die Planung entsprechender Weiterbildungsmaßnahmen einbezogen werden und wissen, dass es sich dabei um eine Unternehmensleistung handelt, von der sie in mehr als einer Hinsicht profitieren. Die Mitarbeitenden sollten die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen kennen, sich über ihre eigenen Lernziele im Klaren sein und einen aktiven Beitrag zur Entwicklung der Lerninhalte leisten können.
4. Führungskräfte involvieren
Ohne Unterstützung durch das Management der Firma wird es kaum möglich sein, Blended Learning nachhaltig im Unternehmen zu etablieren. Führungskräfte sollten Blended Learning und damit verbundene Weiterbildungsziele befürworten. Das Lernen sollte in die Zielvereinbarungen der Mitarbeitenden mit aufgenommen werden, um deren Lernziele nicht aus dem Blick zu verlieren und regelmäßiges Feedback einzuholen, wie entsprechende Lernangebote im Unternehmen angenommen werden.
5. Offenheit für Fehler und Veränderungen
Gerade, wenn digitale Lernformen für ein Unternehmen neu sind, werden daraus auch bisher unbekannte Herausforderungen und neuartige Probleme resultieren. Das digitale Lernen ist deshalb vom Grundsatz her nicht falsch – sehr wahrscheinlich war bisher lediglich der Umgang mit dieser Lernform nicht ganz passend.
Lösungen finden sich, indem die Verantwortlichen einen kühlen Kopf bewahren und das Feedback der Mitarbeitenden für die Verbesserung der Angebote nutzen. Das Ziel besteht nicht darin, einige punktuelle Lern-Events zu organisieren, sondern für das Unternehmen eine nachhaltige und maßgeschneiderte Blended-Learning-Strategie zu schaffen. Anpassungen und Veränderungen sind hierfür unabdingbar.
Wichtig ist, dass konkrete Blended-Learning-Angebote kompatibel zu bestehenden Lern-Management-Systemen sind und diese Systeme bedarfsgerecht skalierbar sind. Außerdem erfordert Blended Learning eine fortlaufende Evaluierung und Erfolgskontrolle. Positive Erfahrungen mit Blended Learning machen insbesondere Unternehmen, die es schaffen, eine gute Integration von Selbststudium und Präsenzveranstaltungen zu erreichen und auch den virtuellen Lernprozess ihrer Mitarbeitenden aktiv moderieren.
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Ausblick: Die Zukunft von Blended Learning in Unternehmen
Blended Learning verwendet die besten Methoden aus der digitalen und der analogen Welt für eine nachhaltige und individuelle Aus- und Weiterbildung. Um die Zukunftsfähigkeit der Lernlandschaft von Unternehmen und anderen Organisationen auszubauen, ist es optimal geeignet.
Die Lernform fördert Kompetenzen, die in der digitalen Ära und in der neuen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Beispielsweise werden in diesem Rahmen komplexe, vernetzte und digital vermittelte Lern- und Arbeitsformen erlernt, die auch in der Kollaboration am Arbeitsplatz eine immer größere Rolle spielen. Auch in der Entwicklung des Blended Learning selbst schlagen sich die jeweils aktuellsten digitalen Möglichkeiten nieder – beispielsweise durch einen starken Trend zu Social Learning sowie Mobile Learning.
Was bringt Blended Learning Ihrem Unternehmen?
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